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A
AT – Das 1. Buch Mose (Genesis) AT – Das 1. und 2. Buch Samuel AT – Das 1. und 2. Buch der Chronik AT – Das 1. und 2. Buch der Könige AT – Das 1. und 2. Buch der Makkabäer AT – Das 2. Buch Mose (Exodus) AT – Das 3. Buch Mose (Levitikus) AT – Das 4. Buch Mose (Numeri) AT – Das 5. Buch Mose (Deuteronomium) AT – Das Buch Baruch AT – Das Buch Esra AT – Das Buch Ester AT – Das Buch Hiob (Ijob) AT – Das Buch Jesus Sirach AT – Das Buch Josua AT – Das Buch Judit AT – Das Buch Nehemia AT – Das Buch Rut AT – Das Buch Tobias (Tobit) AT – Das Buch der Richter AT – Das Hohelied Salomos AT – Der Prediger Salomo (Kohelet) AT – Der Prophet Amos AT – Der Prophet Daniel AT – Der Prophet Habakuk AT – Der Prophet Haggai AT – Der Prophet Hesekiel (Ezechiel) AT – Der Prophet Hosea AT – Der Prophet Jeremia AT – Der Prophet Jesaja AT – Der Prophet Joel AT – Der Prophet Jona AT – Der Prophet Maleachi AT – Der Prophet Micha AT – Der Prophet Nahum AT – Der Prophet Obadja AT – Der Prophet Sacharja AT – Der Prophet Zefanja AT – Der Psalter AT – Die Apokryphen AT – Die Klagelieder Jeremias AT – Die Sprüche Salomos (Sprichwörter) AT – Die Weisheit Salomos AT – Die poetischen Bücher AT – Die prophetischen Bücher Abdon Abed-Nego Abel Abel-Bet-Maacha Abel-Keramim Abel-Majim Abel-Mehola Abel-Schittim Abeln, Reinhard Abendlob Abendmahl Abendmahlssaal Abendmesse Aberglaube Abigajil Abimelech, Sohn von Gideon Abimelech, der König Abinadab Abiram Abischag Abischai Abjatar Ablass Abner Abraham Abrahams Großfamilie (Stammbaum) Abrona Abschalom Absolution Abt/Äbtissin Abtei Abtprimas Achan Ach du lieber Gott Achisch Achschaf Achsib Acht Achtundzwanzig Adada Adam Adama Adam bis Söhne Noachs (Stammbaum) Adami-Nekeb Adam und Eva Adasa Addar Adida Aditajim Adler Adma Adoni-Besek Adoni-Zedek Adonija Adora Adorajim Adramyttion Adullam Advent Adventskalender Adventskranz Adventswurzel Afek Afeka Affe Afik Agabus Agape Agende Agnus Dei Agrippa I. Agrippa II. Ahab Ahaschwerosch Ahasver Ahija Ahimaaz Ahimelech Ahinoam Ahitofel Ai Aja Ajalon Ajin Akazie Akelei Akklamation Akko Alammelech Alant Albe Alema Alemet Alexander der Große Alexandria Alle Jubeljahre einmal Alles Gute kommt von oben. Alles zu seiner Zeit Allgemeines Priestertum Almabtrieb Almon Almon-Diblatajema Almosen Aloe Alpha Alpha und Omega (A und O) Alraune Altar Altarbibel Altes Testament (AT) Altkatholische Kirche Altschul, Richard Alt und grau werden Alt wie Methusalem Aluminiumhochzeit Alusch Amad Amalek Amalekiter Amam Amasa Amberbaum Ambo Ambrosia Ameisen Amen Ammoniter Amnon Amoriter Amos Amphipolis Amrafel Amt Amulett Anab Anahara Anak Anamnese Ananeja Anastasiakreuz Anatot Anbetung Andacht Andorn Andreas Anem Anemone Angelus-Gebet Anglikanische Kirche Angst und Bange werden Anim Anis Anker Anliegen-Sonntag Anna An seine Brust schlagen / sich an die Brust klopfen Antependium Antilope Antiochia Antiochien Antipas Antipatris Antiphon Antisemitismus Antwortpsalm Apfel / Apfelbaum Apokalypse Apokryphen Apollonia Apollos Apostel Apostelfeste Apostelgeschichte Apostolikum Apostolische Sukzession Aquila und Priszilla Aquin, Thomas von Ar Ar-Moab Arab Arad Arados Arbatta Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Arche Archelaus Ariel Arimathäa Aristarch Arm Arme Seelen Armenische Apostolische Kirche Arnika Aron Aronstab Aroër Arpad Arrubot Artaxerxes Aruma Arward Asael Asarja Aschan Aschdod Asche Aschenkreuz Ascher Aschermittwoch Aschkelon Aschna Aschtarot Aschtarot-Karnajim Aseka Asenat Askalon Askese Asmawet Asnot-Tabor Aspis Assisi, Clara von Assisi, Franz von Assistenz Assos Assyrien Asyl Atach Atalja Atarot Atem Atheismus Athen Atrot-Addar Atrot-Bet-Joab Atrot-Schofan Attalia Auerochse Auf Herbergssuche gehen / sein Auf Herz und Nieren prüfen Auf Sand bauen – Auf Sand gebaut haben Auf Treu und Glauben Auf einen / keinen grünen Zweig kommen Auferstehung Auffahrt Aufklärung Auf schwachen Füßen stehen Auge Auge um Auge, Zahn um Zahn Augsburger Bekenntnis Augustinus Aureole Aus / Ohne Gnade und Barmherzigkeit Aus allen Wolken fallen Aus einem Saulus zum Paulus werden Aussegnung Aus seinem Herzen keine Mördergrube machen Ave Maria Avila, Theresa von Awa Awim Awit Azmon Azotos Ägag Ägypten Älteste Äneas Änon
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B
Baal Baal-Gad Baal-Hamon Baal-Hazor Baal-Hermon Baal-Meon Baal-Pegor Baal-Perazim Baal-Tamar Baal-Zefon Baala Baalat Baalat-Beer Baana Babel Babel, Turmbau von Babylon Babylonisches Sprachengewirr Bach, Johann Sebastian Bachbunge Bachweide Bagoas Bahlinger, Stefanie Bahnlesung Bahurim Baitogabris Balaam Balak Baldrian Balsam Bamot Bamot-Baal Baptisten Bar-Mitzwa Barabbas Barak Barbarazweig Barea Barjesus Barmer Theologische Erklärung Barmherzigkeit Barnabas Barsabbas Barsillai Barth, Karl Bartholomäus Bartimäus Baruch Basilikum Basilisk Basisgemeinden Baskama Batomestajim Batseba Baum Baum der Erkenntnis Baum des Lebens Baumkreuz Baumwolle Bealot Bebai Becher Beckers, Jürgen Beer Beer-Elim Beer-Lahai-Roi Beerot Beerot-Bene-Jaakan Beerscheba Beeschtera Beffchen Befreiungstheologie Bei Adam und Eva anfangen Bei Gott ist kein Ding unmöglich Beichte Beifuß Beim Jüngsten Gericht – Am jüngsten Tag Beinwell Bekehrung Bekennende Kirche Bekenntnis Bel Bela Belmain Belschazzar Ben-Ammi Ben-Hadad Ben-Hadad, Opfer von Hasael Ben-Hadad, Sohn von Hasael Benaja Bene-Berak Bene-Jaakan Benedictus Benediktenkraut Benediktionale Benjamin Benjaminiter Beon Bered Berenike Berg Bergpredigt Berota Berotai Bertram Beröa Besek Besser arm und gesund als reich und krank Besser in die Hände Gottes fallen als in die Hände der Menschen Bestattung Bet-Anat Bet-Anot Bet-Araba Bet-Arbeel Bet-Aschbea Bet-Asmawet Bet-Awen Bet-Baal-Meon Bet-Bara Bet-Basi Bet-Biri Bet-Dagon Bet-Diblatajim Bet-Eden Bet-Eked-Roïm Bet-El Bet-Emek Bet-Ezel Bet-Gader Bet-Gamul Bet-Gan Bet-Gilgal Bet-Hanan Bet-Haram Bet-Hogla Bet-Horon Bet-Jeschimot Bet-Kar Bet-Kerem Bet-Leafra Bet-Lebaot Bet-Markabot Bet-Meon Bet-Nimra Bet-Pazzez Bet-Pegor Bet-Pelet Bet-Rafa Bet-Rehob Bet-Sacharja Bet-Sajit Bet-Schean Bet-Schemesch Bet-Schitta Bet-Tappuach Bet-Zur Betane Beten Betfage Bethanien Bethel Bethlehem Betonie Betonim Betsaida Betuel Betulia Bezalel Bezer Bibel Bibelübersetzung Biblische Stätten im Heiligen Land Biene Bienenkorb Bildad Bileam Bilha Bingen, Hildegard von Bin ich der Hüter meines Bruders? Binse Bis an das Ende der Welt Bis an die Enden der Erde Bischof bzw. Bischöfin Bischofsstab Bis hierher und nicht weiter Bistum Bitttage Blasiussegen Blatt Blau Blei Bleibe bei uns, denn es will Abend werden Bleibe im Lande und nähre dich redlich Blindheit Blitz Blume Blut Blutegel Blut und Wasser schwitzen Boas Bochim Bock Bodelschwingh, Friedrich von Bohne Bohnenkraut Bonhoeffer, Dietrich Bor-Aschan Bor-Sira Bora, Katharina von Borretsch Bosmans, Phil Bosor Bosora Bozkat Bozra Braut / Bräutigam Brautexamen Brautkleid Brautstrauß Bremse Brennnessel Brevier Brief und Siegel auf etwas geben Brombeere Brot Brotschrank Brotsegnung Bruderschaft Brunnen Brunnenkresse Buch Buche Buchsbaum Buchstabe Bulle Bundeslade Burg Bus Buttnmandl Buße Buße tun Bußgottesdienst Bußsakrament Byblos Bär Bärlauch Böses mit Bösem vergelten Böses mit Gutem vergelten
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C
CVJM Calvin, Johannes (Jean) Canticum Cantz, Guido Caritas Chagall, Marc Chaldäer Chamäleon Charax Charisma Charismatische Bewegung Charta Oecumenica Chassidismus Chelus Cherub Choba Chor Choral Chorazin Chrisam Chrisammesse Christ(us)dorn (syrischer) Christ/Christin Christbaum Christblock Christbrand Christfest Christkind Christklotz Christmette Christologie Christstollen Christus Pantokrator Christusmonogramm (XP) Christvesper Chus Circumdederunt Clairvaux, Bernhard von Claudius, Matthias Colakraut (Eberraute) Commune-Texte Confiteor Currykraut Cäsarea Cäsarea Philippi
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D
Dabbeschet Dalila Dalmatik Damaris Damaskus Dan Dan, Sohn Jakobs Daniel Daniter Dankaltar Danksagung Dank sei Gott Danna Daphne Darstellung des Herrn Das A und O (einer Sache) sein Das Land, wo Milch und Honig fließt Das Licht scheuen Das Salz der Erde sein Das eine tun und das andere nicht lassen Das geknickte Rohr nicht brechen, den glimmenden Docht nicht löschen Das ist mir zu hoch. Das liegt mir völlig fern. Das schwarze Schaf der Familie sein Datan Datema Datteln / Dattelpalme Da verließen sie ihn David Davidstern Deberat Debir Debora Deesis Dekan/In Dekanatssynode Delila Delphin Dem Kaiser geben, was des Kaisers ist Demas Demetrius Dem schnöden Mammon dienen Den Gerechten gibt’s der Herr im Schlaf Den Himmel offen sehen Den Kopf hängen lassen Den Schlaf des Gerechten schlafen Den Splitter im fremden Auge, aber den Balken im eigenen Auge nicht sehen Den Teufel durch Beelzebub austreiben Den alten Adam ausziehen Den bitteren Kelch bis zu Ende trinken Den ersten Stein auf jemanden werfen Den guten Kampf führen Deppe, Gertrud Der Abschaum der Menschheit Der Buchstabe tötet Der Dinge warten, die da kommen sollen Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Der Glaube kann Berge versetzen Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen, der Name des Herrn sei gepriesen. Der Himmel öffnet seine Schleusen oder Die Schleusen des Himmels öffnen sich. Der Kelch ist an jemandem vorübergegangen Der Mensch denkt und Gott lenkt Der Mensch lebt nicht vom Brot allein Der Prophet gilt nichts im eigenen Land Der Rest ist für die Gottlosen Der Schlüssel der Erkenntnis Der Stein des Anstoßes Der Teufel ist los Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. Der Wein erfreut des Menschen Herz. Derbe Der verlorene Sohn Derwahl, Freddy Des Menschen Wille ist sein Himmelreich Dessau Deuterokanonische Schriften Deutsche Christen Devotionalie Di-Sahab Diakon Diakonie Diakonisse Diaspora Dibon Dibon-Gad Die Ersten werden die Letzten sein Die Habsucht ist die Wurzel allen Übels. Die Hand möge verdorren! Die Rache ist mein Die Schafe von den Böcken scheiden Die Spreu vom Weizen trennen Die Zeichen der Zeit nicht deuten können Die fetten Jahre sind vorbei. Die fetten und die mageren Jahre Dies irae Dilan Dill Dimissoriale Dimna Dimon Dimona Dina Dinhaba Dinkel Dionysius Diptam Direktorium Dispens Distel Diözesankalender Diözese Dobrick-Kroeber, Helga Doeg Dofka Dogma Dogmatik Dok Dom Dominikanerorden Donner Dor Dorkas Dorn Dornbusch Dornenkrone Dost Dotan Doxologie Drache Drei Dreieck Dreieinigkeitssymbol Dreikönigsspiele Dreizehn Drusilla Dscherasch Duma Durch Mark und Bein gehen Durch die Finger sehen Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden Dyckhoff, Peter D´Arc, Jeanne Dämon
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EG Eben-Eser Ebez Ebron Edelsteine Eden Eder Edomiter Edreï Efes-Dammin Efeu Effata-Ritus Efraim Efraimiter Efrata Efron Eglajim Eglon Egrebel Ehe Ehering Eheversprechen Ehre, wem Ehre gebührt Ehrenamt Ehrenpreis Ehrfurcht Ehud Ei Eibisch Eiche Eidechse Ein Anathema sprechen (sein) Ein Arbeiter ist seines Lohnes wert Ein Auge auf etwas werfen Ein Benjamin sein Ein Buch mit sieben Siegeln Ein Charisma haben Ein Engel sein Ein Gang durch das Gotteshaus Ein Geizhals sein Ein Gesundheits-Apostel sein Ein Goliath (Goliat) sein Ein Gräuel der Verwüstung sein Ein Herz und eine Seele sein Ein Herz von Stein haben Ein Idiot sein Ein Kainszeichen tragen Ein Kind des Todes sein Ein Kind dieser Welt sein Ein Kind unter dem Herzen tragen Ein Land, wo Milch und Honig fließen Ein Lückenbüßer sein Ein Mann Gottes sein Ein Mann von Welt sein Ein Menetekel sein Ein Nimmer satt sein Ein Nimrod sein – Ein gewaltiger Jäger vor dem Herrn sein Ein Pharisäer sein Ein Prediger in der Wüste sein Ein Sabbatjahr machen Ein Wolf im Schafspelz Ein barmherziger Samariter sein Eine Feuertaufe bestehen Eine Gabe Gottes oder eine Gottesgabe haben / erhalten Eine Hiobsbotschaft erhalten Eine Josefsehe führen Eine Jugendsünde begehen Eine Passion haben Eine Quelle sein Eine Sünde wider den Heiligen Geist begehen Eine Unterlassungssünde begehen Eine Wohltat vergelten oder Gutes vergelten Eine große Kluft Eine kostbare Perle sein Ein ellenlanger Brief Einem die Augen für etwas öffnen Einen Adamsapfel haben Einen Heidenlärm machen Einen Kahlkopf haben Einen Mohren weiß waschen wollen Ein falscher Prophet sein Ein gutes Werk tun Einhorn Ein keuscher Josef sein Ein langer Laban Ein reines gutes Gewissen haben Eins Ein salomonisches Urteil fällen Ein schlechtes Gewissen haben – Gewissensbisse haben Einsetzungsbericht Einunddreißig Einundzwanzig Ein ungläubiger Thomas Ein verlorenes Schaf sein Ein wunderlicher Heiliger Einzug-Auszug Ein zweischneidiges Schwert sein Eisen Eisenkraut Eisvogel Eitel sein Ekbatana Ekdippa Ekklesia Ekron Ekstase El-Paran Elale Elam Elasa Elat Eleasar Elef Elefant Elemente Elevation Elf Elfenbeinturm Eli Elia Elieser Elifas Elihu Elija Elim Elimelech Elisabeth Elischa Elkosch Elon Elteke Eltekon Eltolad Elymas Embolismus Emek-Keziz Emeritierung Emmaus Emmausjünger En-Dor En-Eglajim En-Gannim En-Gedi En-Hadda En-Hazor En-Kore En-Mischpat En-Rimmon En-Rogel En-Schemesch En-Tappuach Enajim Enam Engel Engelamt Engelfeste Engelwurz Entlassung Enzian Enzyklika Epaphras Epaphroditus Ephesus Epiklese Epiphanie Epistel Erdbeere Erde Erech Eremitentum Erlöserkirche Erlösung Ernte Erntedank Erntekranz Erntekrone Erstkommunion Erzbischof Erzeltern Erzengel Eröffnung Esau Eschan Eschatologie Eschtaol Eschtemoa Esek Esel Es genug sein lassen Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Es herrscht ein Tohuwabohu. Es ist Krethi und Plethi beisammen. Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei Es ist nichts dahinter Esoterik Esra Essener Ester Estomihi Estragon Et-Kazin Etam Eter Ethik Ethnarch Etimasie Etwas ausposaunen Etwas drehen und wenden, wie man’s braucht Etwas für ein Linsengericht hergeben Etwas im Schweiße seines Angesichtes tun Etwas ist Vergeben und Vergessen Etwas vergelten Etwas wie seinen Augapfel hüten Eucharistie Eucharistieverehrung Eule Euphrat Eutychus Eva Evangeliar Evangelisation/Evangelisierung Evangelisch Evangelische Akademie Evangelische Allianz Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) Evangelisten Evangelisten-Symbole Evangelium Ewiges Gebet Ewigkeit Ewigkeitssonntag Exarch Exaudi Exegese (Bibelwissenschaft) Exerzitien Exkommunikation, Bann Exodus Exorzismus Exsultet Exsurge Ezechiel Ezem Ezjon-Geber erkennen
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F
Fahne Falke Familienmesse Faraton Fasten Fastentuch Fegefeuer Feidmann, Giora Feige (echte) / Feigenbaum Feindesliebe Felix Felsen Fenchel Festum Festung Festus Feuer Feurige Kohlen auf jemandes Haupt sammeln Fichte Firmung Fisch (Ichthys) Fischer, Anne Flachs (Lein) Flamme Fledermaus Fliege Flockenblume Floh Flohsamen Fluss Fluten Forum Appii Francke, August Hermann Frau(en)tragen Frauen (feministische Theologie) Frauenmantel Frauenschuh Freikirche Friedensdekade Friedensgruß Friedfertig sein Friedhof Fritsch, Marlene Fronleichnam Frosch Frucht Frömmigkeit Fuchs Fundamentalismus Fuß Fünf Fünfzehn Fünfzig Fürbitte
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G
Gaba Gabbai Gabenbereitung Gabengebet Gabriel (Erzengel) Gad Gadara Galgant Gallim Gallio Gamala Gamaliel Garten Garten Eden Gasa Gat Gat-Hefer Gat-Rimmon Gaudete Gazara Gazelle Geba Gebal Geben ist seliger als nehmen Gebet Gebetseinladung Gebetsschnur Gebim Gebote Gedalja Gedenktage Geder Gedera Gederot Gederotajim Gedor Gedächtnis Gefäß Gegen den Strom schwimmen Gegenwart Christi Gehasi Geier Geist Geißblatt Gelb Gelilot Gelübde Gemeinde Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) Gemeinschaft der Heiligen Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten Gemeinschaftsbewegung Generalkalender Genesis Genezareth Gennesaret Genua, Katharina von Gerar Gerasa Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung Gerhardt, Paul Gerste Gesang Gesangbuch Geser Gesetz Gethsemane (Garten) Getreu bis in den Tod Gewürznelke Gewürzrohr Giach Gibbeton Gibea Gibeat-Elohim Gibeon Gideon Gidom Gift und Galle spucken Gilgal Gilo Gimso Ginaë Ginster Gittajim Glaube Glaubensbekenntnis, Credo Gleichnisse Glocken Gloria Gloria in excelsis Deo Gnadauer Gemeinschaftswerk Gnade Gnadengaben Gnadenjahr Gnadenstuhl Goebel, Jonas Gog und Magog Golan Gold Goldenes Kalb Golgota Goliat Gomer Gomorra Gophna Gorschen Gortyna Gott Gott befohlen! Gottesdienst Gottesdiensthelfer/in Gotteslob Gotthelf, Jeremias Gott lässt seiner nicht spotten Gott mit uns / Gott sei mit jemandem Gott sei (jemandem) gnädig Gott sei Dank Gottverlassen sein Grabdenkmal Grablegung Gral Granatapfel Gras Grau Greif Grenzstadt Moabs Griechisch-orthodoxe Kirche Grosche, Erwin Grundmann, Kalle Gruppenmesse Gruß Grün Grün, Anselm Gründonnerstag Guardini, Romano Gula Gundelrebe Gundermann Gur-Baal Gurke Gustav II. Adolf Gut angeschrieben sein Guter Dinge sein Gänseblümchen Gänsefingerkraut Götzen Gürtel
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H
Die Dynastie der Hasmonäer (Anfänge: Makkabäer) Haak, Rainer Haar Habakuk Habicht Habichtskraut Hadad Hadascha Hadassa Hadid Hafarajim Hafer Hagar Hagebutte Haggai Hahirot Hahn Hahne, Peter Halach Halhul Halikarness Halleluja Ham Haman Hamat Hamiten Hammat Hammer Hammon Hammot-Dor Hamona Hananias, Anhänger der Apostel Hananias, der Jünger Hananias der Hohenpriester Hand Hand- und Fußwaschung Handauflegen Handkommunion Handschuh Hanes Hanf Hanna Hanna, Mutter von Samuel Hanna, die Prophetin Hannas Hannaton Hanun Har-Heres Haran Harn Harod Haroschet-Gojim Hasael Haschmona Hase Hasmonäer Haussegnung Haustaufe Hauswurz Hawot-Jaïr Hazar-Addar Hazar-Enan Hazar-Gadda Hazar-Schual Hazar-Susa Hazarmawet Hazerot Hazezon-Tamar Hazor Hazor-Hadatta Heber Hebron Hebräer Hefer Heide Heiland Heilig Heilige Heilige Familie Heilige Schrift Heilige drei Könige Heiligenattribute Heiligenfeste Heiligenschein Heiliger Abend Heiliger Geist Heiliges Jahr Heiliges Land Heiliggeistloch Heiligstes Herz Jesu Heilsarmee Heinemann, Gustav Heinrich Haus Helam Helba Helbon Helef Heliopolis Helkat Helmkraut Hennastrauch Henoch Hephata Herbergssuche Hermelin Herodes Herodes der Große Herodes und seine Dynastie (Stammbaum) Herodias Herodion Herrnhuter Brüdergemeine Herz Herz-Jesu-Verehrung Herzzerreißend sein oder Jemandem das Herz zerreißen Heschbon Heschmon Hesekiel Hetiter Heu Heuschrecke Hexagramm Hezron Hierapolis Hier lasst uns Hütten bauen! Hilkija Himmel Himmelfahrt Himmelfahrtskränzchen Himmelsbrot Himmel und Hölle in Bewegung setzen Hiob Hiobsbotschaft Hippos Hiram Hirsch Hirschzunge Hirse Hirte Hiskija Hochamt Hochfest Hochgebet Hochmut kommt vor dem Fall. Hochzeit Hochzeitsbitter Hochzeitskerze Hochzeitskleid Hoffsümmer, Willi Hofni Hohepriester Hoher Rat Holofernes Holon Holunder Homilie Hopfen Hor-Gidgad Horem Horen Horescha Horma Horn Hornisse Horonajim Hosa Hosanna Hosea Hosianna Hostie Huflattich Hugenotten Huhn Hukkok Hulda Humta Hund Hundert Hundertfältige Frucht hervorbringen Hungertuch Hur Huschai Hymnus Hyrkania Hyäne Händel, Georg Friedrich Häresie Höhengänge Höhle Hölle
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I
INRI Ibis Igel Ije-Abarim Ijim Ijob Ijon Ikabod Ikone Ikonion Im Adamskostüm Im Dunkeln tappen Im Kleinen treu sein Immanuel Immer Immergrün Improperien Im siebten Himmel sein In Gottes Hand In Sack und Asche gehen In Teufels Küche kommen In alle Winde zerstreut In alle vier Winde In den Himmel kommen In den Ohren gellen In den Wind reden In den letzten Zügen liegen In die Bresche springen Ingwer In jemandes Fußstapfen treten Inkarnation Innere Mission Inquisition Ins himmlische Jerusalem gelangen Interdikt Interreligiöser Dialog Introitus Invitatorium Invocavit Ir-Melach Ir-Nahasch Ir-Schemesch Isaak Isai Isana Ischbaal Isebel Islam Ismael Ismaeliter Israel Issacher Iwa
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J
Die Kinder Israels (= Jakobs) Jabal Jabesch Jabesch-Gilead Jabez Jabin Jabne Jabneel Jael Jafet Jafia Jafo (Joppe/Jaffa) Jagd Jagur Jahaz Jahreslosung Jahreszeiten Jahrgedächtnis Jahwe Jakob Jakobus, Sohn von Alphäus Jakobus der Kleine Jakobus der Ältere Jamnia Jamnia, Hafen von Janoach Janum Jarmut Jaser Jason Jaspis Jattir JaÏrus Jebus Jebusiter Jedes Wort (etwas / alles) auf die Goldwaage legen Jehu, der König Jehu, der Prophet Jehud Jemand die Leviten lesen Jemandem Grenzen setzen Jemandem das Leben schwer machen Jemandem das Maul stopfen Jemandem ein Dorn im Auge sein Jemandem fällt es wie Schuppen von den Augen Jemandem geht ein Licht auf Jemandem mit Rat und Tat zur Seite stehen Jemandem nach dem Leben trachten Jemandem sein Herz ausschütten Jemandem stehen die Haare zu Berge Jemandem steht das Wasser bis zum Halse Jemanden als Lockvogel einsetzen Jemanden auf Händen tragen Jemanden einen Denkzettel verpassen Jemanden in der Hand haben Jemanden in die Wüste schicken Jemanden oder etwas an seinen Früchten erkennen Jemanden oder etwas bis in den Himmel heben/erheben Jemanden sitzen lassen Jemanden unter seine Fittiche nehmen Jemanden verleugnen Jemanden von Pontius zu Pilatus schicken Jemanden zum Sündenbock machen Jemandes Segen haben Jemandes Typ sein – Nicht jemandes Typ sein Jemima Jeremia Jericho Jerobeam Jerusalem Jesaja Jeschana Jeschua Jesreel Jesse Jesuitenorden Jesus, Sohn von Sirach Jesus Christus Jesus Trigramm (IHS) Jesus von Nazareth Jibleam Jidala Jiftach Jiron Jirpeel Jitla Jitnan Jitro Joab Jogboha Johannes Johannes, der Apostel Johannes, der Verfasser der Offenbarung Johannes Markus Johannes der Evangelist Johannes der Täufer Johannisbad Johannisbrotbaum Johannisfeuer Johanniskraut Johannistag Johannistau Johanniswein Jojada Jokdeam Jokeneam Jokmeam Jokteel Jona Jonadab Jonatan, Sohn von Saul Jonatan, der David diente Jonatan, der Makkabäer Joppe Jordan Jorkoam Joschafat Joschija Josef, der Sohn von Jakob Josef, der Verlobte Marias Josef Barsabbas Josef aus Arimathäa Joses Josua Jotabata Jotba Jotbata Joël Jubal Jubeljahr Jubilate Juda Judaistik, Altorientalistik Judas Judas, ein Bruder Jesu Judas Barsabbas Judas Iskariot Judasbaum Judas der Makkabäer Judentum Judica Judit Judäa Jugendgottesdienst Julius Jungen Wein in alte Schläuche füllen Jungfrau Jungfrauengeburt Jungfrauenweihe Junia Justus Jutta Jämmerlich umkommen oder Jämmerlich ums Leben kommen Jünger Jüngstes Gericht
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K
Die Könige von Juda und Israel (Stammbaum) Kabbala Kabbon Kabul Kabzeel Kadesch Kadesch-Barnea Kafar-Salama Kafarnaum Kafnata Kaim Kain Kain und Abel Kajaphas Kalb Kaleb Kalmus Kalne Kalno Kalói Linénes Kamel / Dromedar Kamille Kamon Kanaan Kanaan, Sohn von Harn Kana in Galiläa Kanatha Kandake Kanne Kanon Kantate Kantillation Kantor/Kantorei Kanzel Kapelle Kapernstrauch Kaplan Kapuze Kapuzinerkresse Kardinal Kardinalstugenden Karfreitag Karka Karkemisch Karkor Karmel (Berg) Karnajim Karsamstag Karta Kartan Karwoche Kasel Kasifja Kaspin Kasualien Katakomben Katechet/Katechetin Katechismus Katechumenat Kathedra Kathedrale Katholisch Kattat Kauda Kedemot Kedesch Kefar-Ammoni Kefas Kefira Kehelata Kehrvers Keinen Stein auf dem andern lassen Kelach Kelch (Ciborium) Kelchkommunion Kelly, Maite Star Kenat Kenchreai Kerbel Kerijot Kerijot-Herzon Kerkeling, Hape Kerub Kerze Kesalon Kesib Kesil Kesullot Kette Ketura Ketzer Keuschheit Keïla Kibzajim Kichererbse Kidron Kiefer Kilmad Kina Kind Kindelwiegen Kindersegnung Kinder und Kindeskinder King, Martin Luther Kinneret Kir Kir-Haraset Kir-Heres Kirche Kirchenfenster Kirchengemeinderat Kirchengestühl Kirchenjahr Kirchenjahreskreis Kirchenkampf Kirchenmusik Kirchenschiff Kirchenspaltung (Schisma) Kirchensteuer Kirchentag Kirchenvorstand Kirchenväter Kirchgeld Kirchturm Kirchweih Kirjat-Arba Kirjat-Baal Kirjat-Huzot Kirjat-Jearim Kirjat-Sanna Kirjat-Sefer Kirjatajim Kirschblüte Kirsche Kisch Kischjon Kislot-Tabor Kitlisch Kitron Klagelied Klagemauer Klarissen Klatsch-Mohn Klaudius Lysias Klausen Klee Kleidung Kleopas Klepper, Jochen Klerus Klippschliefer Kloster Klug (listig) wie die Schlange Knidos Knien Knoblauch Kobra / Natter Kohelet Kollekte Koloquinte Kolossai Komet Kommemoration Kommunion Kommunionanzug Kommuniongesang Kommunionhelfer/in Kommunionkerze Kommunionkleid Komplet Konfession Konfirmation Konklave Konkordanz Konsekration Konstantin Konzelebration Konzil Kopten Korach Koralle Koriander Korinth Kormoran Kornblume Kornelius Korporale Kort, Kees de Kos Kosbi Koseba Krankenkommunion Krankensalbung Krank vor Liebe sein Kranz Krebs Kredenz Kreuz Kreuzabnahme Kreuzerhöhung Kreuziger, Elisabeth Kreuzigung Kreuztragung Kreuzverehrung Kreuzverhüllung Kreuzweg Kreuzzeichen Kreuzzüge Krippe Krippenspiele Krispus Kristall Krokodil Krone Kronenwucherblume Krug Krumme Wege gehen Kruzifix Krypta Krähe Kräutersegnung oder Kräuterweihe Kubebe Kulte Kun Kuppel Kurie Kurrende Kurz, Gertrud Kuschiter Kuss Kuta Kutte Kyamon Kyrene Kyrie eleison Kyrus II. der Große Käßmann, Margot Köder, Sieger Könige Israels Königin von Saba Königskerze Königsweg Kümmel Kürbis Küstenmacher, Werner "Tiki" Küster/in
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Laban Labyrinth Lachisch Lachmas Laetare Laie Lajescha Lajisch Lakkum Lamech, Nachkomme von Kain Lamech, Nachkomme von Set Lamm / Schaf Lampe Landeskirche Landeskirchenamt Lanze Lasset die Kindlein zu mir kommen! Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot Laubhüttenfest Laubhüttenfest / Sukkot Lauch Laudes Lavendel Lazarus, der Bettler Lazarus, der Bruder von Martha Lea Lebaot Lebensrute Leben wie die Lilien auf dem Felde Leberblümchen Lebona Lecha Ledigkeitsnachweis Lehi Lehnert, Jutta Leichenschmaus Leiden Leier Lein Leiter Lektionar Lektor/in Lerche Lescha Leschem Lesehore Lesejahr Leseordnung Lesepult Lesung Lettner Leuchter Leuenberger Konkordie Levi, Sohn Jakobs Levi, Sohn von Alphäus Leviathan Leviten Libna Licht Lichtnelke Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne End Liebstöckel Lied Lilie Lima-Papier Linde Lindenberg, Udo Linse Litanei Liturgie Liturgie der Fastenzeit Liturgische Bücher Liturgische Farben Liturgische Feier Lo-Dabar Loadikeia Lob Gottes Lod Lohfink, Gerhard Longinus Lorbeer / Lorbeerbaum Losung Lot Lotos Loyola, lgnatius von Lucernar Luchs Luciabraut Luft Lukas Lumen Christi Lungenkraut Lus Luther, Martin Lutheraner Lutherische Orthodoxie Lutherischer Weltbund Luzifer Lydda Lystra Löwe Löwenzahn Lütz, Manfred
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Maarat Machairous Machbena Made Madmanna Madmen Madmena Madon Magbisch Magdala Magdeburg, Mechthild von Magneteisenstein Magnificat Mahaleb Mahanajim Maiandacht Maiestas Domini Maiglöckchen Majoran Makaz Makhelot Makkabäer Makkeda Malchus Maleachi Mallus Malve Mamre Manahat Manasse Mandel / Mandelbaum Mandorla Mandragora Manna Manoach Mantel Maon Mara Marala Marescha Margarite Maria Maria, Mutter Jesu Maria Magdalena, Magdalena Maria aus Betanien Marienandachten Marienfeste Marisa Mariä Darstellung Mariä Himmelfahrt Markus Marot Martha Marti, Kurt Martin, Adam Martinifasten Martinsfest Martinsfeuer Martinsgans Martinshörnchen Masada Masreka Massa Mastixstrauch Mattana Mattatias Matthias Matthäus, der Apostel Matthäus, der Evangelist Matutin Maulbeerbaum Maultier Maus Meara Mechona Medeba Meditation Meer Meerrettich Meerstern Mefaat Mefiboschet Megiddo Mehola Mehr Schulden als Haare auf dem Kopf haben Mein Täubchen Meister Eckhart Meisterwurz Meißener Erklärung Melanchthon, Philipp Melchisedek Melde Melone Memphis Mennoniten Menora Mensch Menschensohn, Menschenkind Merab Merib-Baal Meriba Meribat-Kadesch Merom Meros Mesalot Meschach Mesner/in Messbuch (Missale) Messe, heilige Messe Messer Messgewand Messias Messstipendium Methodisten Methusalem Metropolit Mettenstock Metuschelach Meurer, Franz Meyer, Joyce Mezad-Hashavyahu Micha, Prophet (Buch) Micha, der Silberdieb Micha der Prophet Michael (Erzengel) Michaelistag Michaelsfeuer Michal Michler, Elli Michmas Michmetat Middin Midianiter Migdal-Eder Migdal-El Migdal-Gad Migdol Migron Milan Milch Milet Milka Mimose Ministrant (Messdiener) Minnit Minze Mirjam Mischal Misericordias Domini Misrefot-Majim Missio/Misereor Mission Missionar/in Mit Blindheit geschlagen sein Mit Engelszungen reden Mit Feuereifer Mit Furcht und Zittern Mit Glanz und Gloria Mit Heulen und Zähneknirschen Mit dem Leben davonkommen Mit dem Mantel der christlichen Nächstenliebe zudecken Mit etwas Schiffbruch leiden Mit etwas schwanger gehen Mit jemandem ins Gericht gehen Mitka Mitra Mit seinen Pfunden wuchern Mitte Mit verklärtem Blick Mitylene Mizpa Mizpe Mizpe-Moab Moab Moabiter Modeïn Mohn Molada Monarde Monatslosung Monstranz Mordechai Moreschet-Gat Morgengebet Morgenlob Morgenröte Morgenstern Morija (Berg) Mormonen Mose Moser Moserot Motte Moza Mozart, Wolfgang Amadeus Mund Muschel Muskatnuss Mutter Teresa (von Kalkutta) Mutterkraut Myndos Myra Myra, Nikolaus von Myrrhe Myrte Mystagoge/Mystagogin Mystagogie Mysterium Mystik Mädesüß Märtyrer Mönch Mönchsgewand Mönchspfeffer Möve Mühle Münster Müntzer, Thomas Münze
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NT – Das Evangelium nach Johannes NT – Das Evangelium nach Lukas NT – Das Evangelium nach Markus NT – Das Evangelium nach Matthäus NT – Das prophetische Buch NT – Der 1., 2.und 3. Brief des Johannes NT – Der 1. Brief des Paulus an Timotheus NT – Der 1. Brief des Paulus an die Korinther NT – Der 1. Brief des Paulus an die Thessalonicher NT – Der 1. Brief des Petrus NT – Der 2. Brief des Paulus an Timotheus NT – Der 2. Brief des Paulus an die Korinther NT – Der 2. Brief des Paulus an die Thessalonicher NT – Der 2. Brief des Petrus NT – Der Brief an die Hebräer NT – Der Brief des Jakobus NT – Der Brief des Judas NT – Der Brief des Paulus an Philemon NT – Der Brief des Paulus an Titus NT – Der Brief des Paulus an die Epheser NT – Der Brief des Paulus an die Galater NT – Der Brief des Paulus an die Kolosser NT – Der Brief des Paulus an die Philipper NT – Der Brief des Paulus an die Römer NT – Die Apostelgeschichte des Lukas NT – Die Briefe NT – Die Offenbarung des Johannes NT – Die Pastoralbriefe Naama Naaman Naara Nabal Nabot Nach einer Pfeife tanzen Nach mir die Sintflut! Nacht Nachtfalter Nacktheit Nadabat Naemi Naftali Nahalal Nahaliël Nahalol Nahasch Nahor Nahum Nain Namenspatron / Patron Narde Narrative Theologie Narzisse Natan Natanael Nazareth Nea Neapolis Neara Neballat Nebo Nebukadnezzar Neftoach Negiël Nehemia Nelke Nelkenwurz Nest Netaim Netofa Netz Neuapostolische Kirche Neues Testament (NT) Neujahrsansingen Neun Neunundneunzig Nezib Nibschan Nicht ein Jota Nicht ganz koscher sein Nicht mehr wissen, wo rechts und wo links ist Nichts Neues unter der Sonne Nicht von dieser Welt sein Nicht von gestern sein Niemöller, Martin Niere Nikodemus Nikolausstiefel Nikopolis Nilpferd Nimra Nimrod Ninive Nizänum No Noach Nob Nobach Noha Nonne Noomi Nouwen, Henri Noviziat Null Nun hat die arme Seele Ruh. Nur ein Lippenbekenntnis ablegen Nursia, Benedikt von Nuss / Nussbaum Nussmärte Nysa Nächstenliebe Nötig wie das tägliche Brot
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O-Antiphonen Obadja Ober/in Obot Ochse / Rind Oculi Odermennig Odollam Offenbarung Ofni Ofra Og Ohne Ansehen der Person Ohne Falsch sein Ohola und Oholiba Okina Okkurenz Oktav Olivenbaum Omri On Onager Onan Onesimus Ono Opfer Opfergang Opfermahl Opferstock Opfertier Oration Orchidee Orden Ordinarium / Gottesdienstordnung Ordination Ordo Missae Oregano Oresa Organist/in Orgel Oronaim Orthodoxe Kirchen Orthodoxie Orthosia Osterei Osterfestkreis Osterfeuer Ostergruß Osterhase Osterkerze Osterlachen Osterlamm Osterlicht Ostermahl Ostern Osternacht Osternest Osterrute Ostersamstag Ostkirche Ökumene Ökumenischer Gottesdienst Ökumenischer Rat Ölberg Ölbergandachten Öle, heilige Öl in die Wunden gießen
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Sabbat Sabbatjahr Sacharja Sadduzäer Safran Sakrament Sakramentar Sakrarium Sakristei Salamis Salbei Salbung Salcha Salem Salim Salome, Mutter von Jakobus und Johannes Salome, Tochter von Herodias Salomo Salz Salzkraut Samaria Samarien Samariter Sampsame Samson Samuel Sanctus Sanduhr Sankt Kümmernis Sanktorale Sanoach Saphira Sara, Frau von Abraham Sara, Tochter von Raguel Sardes Sarepta Sarid Sauerampfer Sauerteig Saul Schaalbim Schaalbon Schaarajim Schadrach Schafgarbe Schafir Schahazajim Schakal Schale Schalom Schamir Scharon Scharuhen Schauerkerze Schebarim Schebna Schefam Scheideweg Schellenmärte Schema Scheschbazzar Schierling Schiff Schikkaron Schildkröte Schilfrohr Schilhim Schilo Schiloniter Schimi Schimron Schimron-Meron Schion Schischak Schisma Schittim Schlange Schleier Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst Schlussgebet Schlüssel Schlüsselblume Schmetterling Schnecke Schnee Schneeglöckchen Schnittlauch Schola Scholl, Sophie und Hans Schott Schriftlesung Schulammit Schuldbekenntnis Schunem Schunemiterinnen Schutzpatron Schwalbe Schwan Schwarz, Andrea Schweden, Birgitta von Schwein / Wildschwein Schwert Schwerter zu Pflugscharen schmieden Schwertlilie Schwestern und Brüder Schwikart, Georg Schädel Schöllkraut Schöpfung Sebaste Sebulon Sechacha Sechs Sechshundertsechsundsechzig Sechsunddreißig Sedile Seele Seelsorge Seelsorger/in Sefar Sefarad Sefarwajim Sefat-Abel-Mehola Segen Segnung und Weihe Sei ein Mann! Sein (sanftes) Joch auf sich nehmen Sein Golgatha (Golgota) erleben Sein Herz auf der Zunge tragen Sein Kreuz tragen – Sein Kreuz auf sich nehmen Sein Licht unter den Scheffel stellen Sein Mütchen an jemanden kühlen Sein Scherflein beisteuern Seine Hoffnung auf jemand oder etwas setzen Seine Hände in Unschuld waschen Seine Zunge im Zaum halten Sein eigen Fleisch und Blut Seinem Stern folgen Seinen Geist aufgeben Seinen Katechismus kennen Seinen Mund nicht aufmachen Seinen Tag von Damaskus erleben Seinen letzten Heller weggeben Seit Adams Zeiten Sekte Sela Seleukeia Selig Sellerie Sem Semiten Senf (schwarzer) Sennabusch Sepphoris Septuagesimae Sequenz Seraph Sergius Paulus Serubbabel Set Sexagesimae Sext Sibma Sibrajim Sich die Augen ausweinen Sich die Haare raufen Sich einen Namen machen Sichelhenke Sichem Sichemiten Sich etwas zu Herzen nehmen Sich etwas über den Kopf wachsen lassen Sich in sein stilles Kämmerlein zurückziehen – Im stillen Kämmerlein beten Sich nach den Fleischtöpfen Ägyptens (zurück-)sehnen Side Sidon Sieb Sieben Siebenunddreißig Siebzig Siegel Siena, Katharina von Sif Sifmot Sifron Sihon Sikyon Silas Silber Silpa Simeon, Mann aus Jerusalem Simeon, Sohn von Jakob Simeon, der Makkabäer Simon Simon, Bruder Jesu Simon, der Zauberer Simon der Aussätzige Simon der Gerber Simon der Zelot Simon von Zyrene Simri, König Israels Simri, aus dem Stamm Simeon Simson Sinai (Berg) Sintflut Sira Sisera Sitzen Skorpion Skytopolis Smaragd Smyrna Socho Sodom Sodom und Gomorra (Redewendung) Sonne Sonnenblume Sonnenwende Sonntag Sosthenes So zahlreich wie Sand am Meer Spangenberg, Peter Sparta Spatz Specht Speisesegnung / Speisenweihe Spekulatius Spener, Jacob Philipp Sperber Spierstaude Spilling-Nöker, Christa Spinne Spiritualität Stab Stab des Moses Stadt Stammbäume der Bibel Statio Stationsliturgie Staub Stechmücke Stehen Stein Stein, Edith Steinbock Steinbrech Steinhuhn Steinkauz Stephanus Sterne Sternsinger Stieglitz Stier Stille Stola Stolgebühren Storch Stratons Turm Strauß Strohschab Stubenspiele Stundenbuch Stundengebet Stutenfrau Stutz, Pierre Styrax (Amberbaum) Stämme Israels Subsidiarität Sukkot Superintendent Sur Susa Susanna Suttner, Bertha von Sychar Syene Sykomore Symbol Synagoge Synkretismus Synode Synoptiker Syrakus Syrien Systematische Theologie Säkularisierung Sänger/Sängerin Säule Sölle, Dorothee Sünde Sündenbock Süßholz
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Taanach Taanat-Schilo Tabbat Tabera Tabernakel Tabita Tabor Tachpanhes Tadmor Tagesgebet Tagesheilige Tageslosung Tagzeitengebet Tagzeitenliturgie Tahat Taizé Talar Talent haben Tamar Tamar, Schwiegertochter von Juda Tamariske Tanne Tanz Tappuach Tarala Taricheai Tarmar, Tochter von David Tarsus Taube Tauben Ohren predigen Taubnessel Taufbecken Taufe Taufe des Herrn Tauferinnerung Taufkerze Taufkleid Taufspruch Taufstein Taufsymbole Taufversprechen Taufwasser Taufzeuge, Taufzeugin Tausend Tausendgüldenkraut Te Deum laudamus Tebach Tebez Tefon Tekoa Tel-Abib Tel-Harscha Tel-Melach Telaim Telassar Telem Tempel Tempelplatz Temporale Terach Terebinthe Tertullus Terwitte, Bruder Paulus Terz Testament Tetraktys Tetramorph Teufel Thaddäus Thamna Theben Theodizee Theologe/Theologin Theologie Theophilus Thessalonich Thomas Thomasevangelium Thron Thyatria Thymian Thyrsosstab Thüringen, Elisabeth von Tiberias Tibhat Tiere Tifsach Tiglat-Pileser III. Timna Timnat-Heres Timnat-Serach Timotheus Tirza Tischbe Tischgebet Titius Justus Titus Tobias Tobit Tochen Tod Todsünde Tolad Toleranz Tora Totenbrett Totengedenken (Sechswochenamt & Jahrgedächtnis) Totenglocke Totenoffizium Totes Meer Tours, Martin von Tradition Tragant Traube Traubekenntnis Trauerbegleitung Trauermette Traufrage Trauspruch Trauung Tres-Tabernae Tridentinische Messe Triduum sacrum Trinitatis Trinitatiskreis Trinität (Dreifaltigkeit) Tripolis Trishagion Troas Tubal-Kajin Tulpe Turm Turmspitze Turmuhr Tychikus Tyrus Täufer, Wiedertäufer Türe
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Vaterunser Vatikan, Vatikanstaat Vatikanum Veilchen Velum Vereinigte Evangelisch-lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) Vergebung Vergelt's Gott! Verkündigung Verlobung Vermählung Verneigung Verraten und verkauft sein Versikel Versuchung Vesper Via dolorosa (Kreuzweg Jesu) Viele Worte machen – Nicht viele Worte machen Viele sind berufen, aber nur wenige auserwählt Vier Vierundzwanzig Vierzehn Vierzig Vigil Vikar Violett Viper Visitation Vogelmiere Volksaltar Volksfrömmigkeit Volksgesang Volkskirche Volksmessbuch Voll des süßen Weines sein Vom Scheitel bis zur Sohle Von Adam und Eva stammen Von Angesicht zu Angesicht Von Gottes Gnaden Von den Dächern predigen Vor jemandem Auge Gnade finden Vormesse Votivmesse Vujicic, Nicholas James „Nick“ Vulgata Vögel
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Waage Wacholder Wachtel Waffen Waid Wal Waldenser Waldmeister Wall- /Pilgerfahrt Wallfahrt & Wallfahrtsorte Walnuss Wandlung Waran Waschti Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu! Was du tun willst, das tue bald Was ich geschrieben habe, bleibt geschrieben Was ist das für so viele? Wasser Was werden wir essen, was werden wir trinken? Was wird aus diesem Kindlein werden? Weber, Margarete Weder warm noch kalt sein Wegerich Wegwarte Weide Weihe Weihesakrament Weihnachten Weihnachtsbaum Weihnachtsfestkreis Weihnachtsgebäck Weihnachtsgeschichte Weihnachtskrippe Weihnachtslieder Weihnachtsoktav Weihrauch Weihrauchfass Weihwasser Weil, Simone Weimer, Wolfram Wein Weinraute Weinstock Weizen & Gerste Weizsäcker, Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weiß Weißdorn Weltachse Wengenroth, Ute Wenig, aber von Herzen Wenn / So Gott will Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder Wer Ohren hat zu hören, der höre! Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Wermut (Absinth) Wer nie sein Brot mit Tränen aß Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden - wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. Wer suchet, der findet Wer’s glaubt, wird selig Wes Geistes Kind jemand ist Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über. Wespe Wetterkerze Wettersegen Weyer, Johann Dr. Wichern, Johann Hinrich Wichteln Wicke Widder Wider den Stachel lecken Wie David und Goliath Wie besessen sein Wiedehopf Wiedergeburt Wie der verlorene Sohn sein Wie die Mutter, so die Tochter Wie ein Dieb in der Nacht Wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird Wie ein Mann Wie ein offenes Buch Wie ein schwankendes Rohr sein Wie ein Ölgötze Wie im Paradies – Im Paradies sein Wie in Abrahams Schoß (sitzen) Wie in einem Elfenbeinturm leben Wiesenknopf Wiesenschaumkraut Wie vom Erdboden verschluckt Wind Winterpuppe Wolf Wolf, Dr. Notker (Werner) Wolf, Katrin Wormser Edikt Wortgottesdienst Wunder Wurm Wurzel Jesse Wüste
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Ein Gang durch das Gotteshaus
Kommen Sie mit zu einem Gang durch das Haus Gottes und lernen Sie viele wichtige Gegenstände und Orte kennen, die eine tiefe christliche Symbolik besitzen.
Beginnen wir mit den Symbolen außerhalb des Kirchenraumes, das ist zuerst das Gebäude selbst, der Kirchturm mit der Kirchturmspitze, der Uhr und den Glocken.
Die Kirche betreten wir durch die Kirchtür im Portal und kommen in das Kirchenschiff, dessen Decke von den Säulen gestützt und von den Kirchenfenstern umrahmt wird. Im gesamten Kirchenraum verteilt finden wir christliche Kunstwerke.
Nach vorne hin geht das Kirchenschiff in den Chorraum über. Hier hat der Tabernakel seinen Platz, liegt die Altarbibel, stehen das Lesepult, die Leuchter und die Kerzen. Zu den weiteren schmückenden Elementen gehören – kirchenjahreszeitlich angepasst – die Paramente und der Blumenschmuck. Im Mittelpunkt dieses vorderen Teils der Kirche steht der (Hoch)altar.
Gehen wir weiter in der Kirche umher, finden wir an exponierten Orten jeweils die Orgel und die Kanzel. So sind sie von möglichst jedem Sitzplatz der Kirche sicht- bzw. hörbar.
Besondere, abgetrennte Bereiche vom Kirchenraum sind die Sakristei sowie die unterirdische Krypta. Auch der Taufstein befindet sich in katholischen Kirchen in der separat gelegenen Taufkapelle.
Verlassen wir die Kirche, finden wir in der Nähe den Friedhof mit den Grabdenkmälern, die sich jedoch auch innerhalb des Kirchenraumes befinden können.
Die Kirche
Wenn sich eine Gruppe von Menschen versammeln will, benötigt sie einen Raum oder ein Haus. Einst versammelte sich die christliche Gemeinde "hin und her in den Häusern" (Apostelgeschichte 2,46).
Als die Gemeinden größer wurden, genügten diese kleinen Räume nicht mehr. Man baute "Häuser, die dem Herrn (Jesus Christus) gehören", griechisch "kyriake", was abgeleitet ist von dem Wort "kyrios", Herr. Von diesem griechischen Wort kommt unser Lehnwort "Kirche".
Unser deutsches Wort "Gotteshaus" gibt also diesen für uns gängigen Begriff "Kirche" richtig wieder. Die Gemeinden legten großen Wert darauf, ein würdiges Gotteshaus zu besitzen. Sie scheuten weder Geld noch andere Opfer, um einen würdigen Versammlungsraum, eine würdige Kirche ihr Eigen zu nennen: zum Singen und Beten, Predigen und Hören, für Tauf- und Abendmahlsfeiern.
Dieses Gotteshaus, zumeist in der Mitte des Ortes errichtet, sollte ein Bekenntnis zum Herrn sein und als "Herrenhaus" auf den wahren Herrn dieser Erde hinweisen. Wo immer wir auf eine Kirche treffen, weist sie uns darauf hin, dass sie Ausdruck eines Bekenntnisses zu dem Herrn sein will, bei dem man sich geborgen weiß.
Die Kirche in unseren Dörfern und Städten sagen uns: Bei Jesus Christus, unserem Herrn, sind wir geborgen in Zeit und Ewigkeit.
› Weitere Informationen zur Kirche
Der Kirchturm
Das auffälligste Kennzeichen einer Kirche ist der Turm. Ihn sehen wir schon von weitem zuerst. Der Turm ragt wie ein ausgestreckter Finger in den Himmel und macht auf die Kirche und den Herrn der Kirche aufmerksam: "Es ist nur ein Gott und sonst keiner!"
Die Kirchtürme haben je nach Baustil verschiedene Formen, zum Beispiel Zwiebel oder Spitzen. Kennzeichnend für die Türme war früher, dass sie alle anderen Häuser des Ortes weit überragten. Fast alle Türme tragen eine weithin sichtbare Spitze mit Kreuz, Hahn oder Schwan oder verschiedenen anderen Symbolen.
Die meisten Türme sind zugleich Glockentürme und lassen den Schall der Glocken weithin hören. Viele Türme sind auch Uhrtürme, sie haben an einer, zwei oder allen vier Seiten eine Uhr. Eine Kirche ist wegen ihres Turms nicht zu übersehen und bezeugt damit: "Wir haben nichts zu verbergen."
Dass mit dem Kirchenturm, der Gott groß machen will, der falsche Turm, der den Menschen verherrlichen will (vgl. Mose 11, 1-9) abgewehrt werden soll, ist anzunehmen. Möglicherweise wollten die alten Turmbauer auch an die neue Stadt Jerusalem erinnern (Offenbarung 21,23), die wie ein Turm in den Himmel reicht und ein Turm zu Gottes Lob ist.
Die Kirchtürme sagen uns: Es gibt nur einen Gott! Vergesst ihn nicht!
› Weitere Informationen zum Symbol Turm
Die Turmspitze
Die Turmspitzen sind vielfältig gestaltet. Man wollte die höchste Stelle des Turmes zu einer Predigt nutzen. Wetterfahne, Kugel, Stern, Kreuz, Engel, Hahn, Schwan und manches andere kann man auf den verschiedenen Kirchtürmen entdecken. Die für uns wichtigsten sind Kreuz und Hahn.
Die meisten katholischen Kirchen (nicht alle!) sind durch ein Kreuz auf dem Turm gekennzeichnet. Das Kreuz erinnert uns an Jesus Christus, der für uns gelitten hat, der gestorben und auferstanden ist. Es ist ein christliches Kennzeichen, das auch sonst in den Kirchen zu sehen ist.
Die meisten evangelischen Kirchen (nicht alle!) haben einen Hahn auf der Turmspitze. Der Hahn erinnert an Petrus, der am Vorabend des Todes Jesu seinen Herrn verleugnet hat: "Ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen" (Markus 14, 26-42, 66-72).
Der Hahn macht deutlich, wie schnell man, fast unbemerkt, den Herrn verraten und verleugnen kann. Diese ernsthafte Aussage wird manchmal durch den Wetterhahn etwas neutralisiert.
Die Turmspitzen sagen uns: Denkt an Jesus Christus und verratet und verleugnet ihn nicht!
› Weitere Informationen zum Symbol Hahn
Die Turmuhr
Nicht alle Kirchtürme tragen Uhren. Aber es sind noch viele. Der Kirchturm, wenn nicht der einzige, so doch der höchste Turm in Dorf und Stadt, musste anzeigen, was die Stunde geschlagen hat, als noch niemand eine Uhr zu Hause, geschweige denn bei sich in der Tasche oder am Arm hatte. Man war auf die Uhr und ihren Stundenschlag angewiesen.
Die Kirche gab mit ihrer Uhr die Zeit an. Zunächst ging es aber weniger um die Kirche, als vielmehr um den Herrn der Kirche, der mit der Uhr am Kirchturm auch als der Herr der Zeit bezeugt wurde. Menschen, die die Uhren an den Kirchtürmen anbrachten, bekannten damit: "Meine Zeit steht in deinen Händen" (Psalm 31,16).
Die Zeit ist uns Menschen als Darlehen gegeben. Wir können mit ihr anfangen, was wir wollen, sie verbringen, sie vertreiben, sie totschlagen, sie nutzen. Aber Anfang und Ende der Zeit bestimmt der Herr der Zeit. Die Kirchturmuhren erinnern uns an die Ewigkeit.
Kirchturmuhren sagen uns: "Schlagt die Zeit nicht tot!" Sie mahnen uns: "Kauft die Zeit aus!" (Epheser 5,16).
Die Glocken
Glocken sind zunächst nichts typisch kirchliches oder christliches. Auch heute gibt es Glocken in vielfältiger Form: an Haustüren, auf Rathaustürmen und an Rinderhälsen auf der Weide. Die Glocken wollen für jemand Gehör verschaffen oder jemand möchte sich Gehör verschaffen.
Die Kirchenglocken kündigen an, dass Gott reden will und laden auf diese Weise zum Gottesdienst ein. Sie erinnern uns zum Beispiel durch das Läuten am Samstagabend an den folgenden Sonntag ("Glocken läuten den Sonntag ein"), in dessen Mittelpunkt der Gottesdienst steht.
Zu jedem Gottesdienst läuten die Glocken, am Sonntag und am Werktag, zu Trauung, Taufe und Bestattung. Sie rufen da und dort auch noch zum Gebet, wenn ihr Schall nicht durch den Verkehrslärm übertönt wird. Es gibt Morgen-, Mittag- und Abendläuten. Von daher ist verständlich, wenn sich Kirchengemeinden – mit Recht – dagegen wehren, das Glockenläuten für weltliche Zwecke zu genehmigen.
In katholischen Gemeinden werden in der Passionszeit gelegentlich die Glocken durch Rätschen ersetzt.
Die Glocken werden in besonderen Gießereien gegossen (vgl. dazu das "Lied von der Glocke" von Schiller). Es gibt kleine und große, hohe und tiefe Glocken. Und je nach Platz auf dem Turm und Vermögen einer Gemeinde gibt es ganz kleine Geläute (ein oder zwei Glocken) oder größere (drei und mehr Glocken). Die Töne der Glocken sind dann aufeinander abgestimmt; etwa a, g, c, d (die Anfangstöne des Chorals "Christ ist erstanden").
Die Glocken sagen uns: Vergiss den Gottesdienst und das Beten nicht.
› Weitere Informationen zum Symbol Glocke
Die Kirchentür oder Pforte
Zu jedem Haus gehört eine Tür. Es lag nahe, gerade den Eingang in die Kirche schön zu gestalten und mit plastischem Schmuck zu umgeben. Sie bildeten das Portal. Dabei fällt auf, wieviel Liebe in die Gestaltung der Türen, ja der ganzen Eingänge investiert wurde.
Es sollte von außen schon klar und deutlich werden, welches Haus man betrat. Die Türen sind oft mit Bildern, Schnitzereien oder Schmiedearbeiten versehen, die biblische Geschichten oder Episoden aus Gemeinde und Kirche darstellen und Einblicke in die Kirchengeschichte geben.
Die Tür ist ein für sich sprechendes Bild. Jesus benutzt in seinen Reden dieses Bild. Er sagt: "Gehet ein durch die enge Pforte!" (Matthäus 7,13). Oder: "Ich bin die Tür zu den Schafen" (Johannes 10,7).
Die Kirchentüren sagen uns: Kommt herein und hört die Geschichten der Bibel!
› Weitere Informationen zum Symbol Tür
Das Kirchenschiff
Der große Kirchenraum wird "Schiff" genannt. Diese Benennung rührt vom Aussehen her. Die hohen Wände schützen. Das Schiff bietet Rettung im weiten Meer. Im Meer kann man untergehen. Im Schiff ist man geborgen. Und wie oft hat das Kirchenschiff tatsächlich vor Gefahr bewahrt und Feinde abgehalten.
Schon vor Jahrhunderten wurde es üblich, nicht nur diesen Raum, sondern auch die Menschen, die sich in diesem Raum versammelten, "Schiff" zu nennen. Die Gemeinde ist das "Schiff", in dem sich Menschen geborgen wissen (vgl. das Lied "Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt").
Auch das Symbol der ökumenischen Bewegung ist nicht umsonst das Schiff, in dem man sich geborgen weiß.
Das Schiff rettet vor dem Sturm und vor dem Untergang, wie die Arche Noahs (1. Mose 6–8), wie beim Sturm auf dem See Genezareth. Bei dieser Sturmgeschichte (Matthäus 8,23–27) aber zeigt sich, dass das Schiff erst dann retten kann, wenn Jesus Christus dabei ist. Ohne ihn geht das Schiff unter.
Darum ist der Bau des Kirchenschiffs ganz bewusst so angelegt, dass man dorthin blicken muss, wo dieser Herr verkündigt wird: zu Kanzel, Taufstein und Altar.
Das Kirchenschiff sagt uns: Im Schiff der Gemeinde bist du geborgen.
Der Chorraum
Der Chorraum ist die Fortsetzung des Kirchenschiffs. Dieses war früher den Laien vorbehalten, der Chorraum den Priestern. Da früher nur die Priester sangen, gemeinsam als Chor, nannte man den Raum, der für diesen Priesterchor vorgesehen war, den Chor-Raum, der durch die Kanzel vom Kirchenschiff getrennt war.
Die Geistlichen mussten und müssen durch die Botschaft Gottes den Himmel öffnen und Menschen den Weg zu Gott weisen. Sie hatten ihren Auftrag darin zu sehen, den Laien den Weg zu Gott zu ermöglichen. Die Geistlichen waren die Stellvertreter Gottes.
Evangelische Christen können heute die Trennung zwischen Chor und Schiff so nicht mehr verstehen und bewerten; dennoch nehmen sie den Hinweis auf, dass wir durch den Chorraum auf den offenen Himmel Gottes aufmerksam gemacht werden.
Heute singen nicht nur die Priesterchöre, sondern auch die Gemeinden und meistens wird auch nicht mehr im Chorraum unserer Kirchen gesungen.
In katholischen Kirchen befindet sich meist der Hochaltar mit Tabernakel im Chorraum.
Der Chorraum sagt uns: Gottes Himmel ist für uns offen.
Der Tabernakel
In katholischen Kirchen befindet sich im Chorraum der sogenannte Tabernakel. Er ist ein Schrank, in dem die Eucharistie aufbewahrt wird – also die übrig gebliebenen, im Gottesdienst geweihten Hostien (Leib Christi), in denen nach katholischer Ansicht Jesus Christus selbst gegenwärtig ist. Aus diesem Grund können sie nicht einfach verzehrt oder weggeworfen werden, sondern werden für den nächsten Gottesdienst verwahrt.
Der Begriff kommt aus dem Lateinischen von „tabernaculum“ für „Zelt, Hütte“. Hier zeigt sich ein Bezug zum Alten Testament: Während ihrer Wanderung durch die Wüste bewahren die Juden die Bundeslade und damit ihr Allerheiligstes im Zelt der Stiftshütte auf.
Die Gestalt des Tabernakels hat sich im Laufe der Geschichte gewandelt. In der Alten Kirche bewahrte man die Eucharistie in einem Kästchen auf. Im Mittelalter entstanden sogenannte Sakramentshäuschen, die einzig den Zweck der Aufbewahrung der Eucharistie hatten.
Seit dem 16. Jahrhundert wurde der Tabernakel immer häufiger mit dem Hochaltar verbunden. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil befindet sich der Tabernakel bevorzugt in einer Kapelle neben dem Hauptraum der Kirche, um so einerseits einen geschützten Raum für das Gebet der Gläubigen zu bieten und andererseits die eucharistische Gegenwart des Herrn in der Feier der Heiligen Messe nicht bereits von Beginn an vor Augen zu haben.
Wenn ein Tabernakel das Allerheiligste enthält, muss daneben eine Lampe leuchten, das sogenannte Ewige Licht, um so die Gegenwart des Herrn zu signalisieren. In jeder Kirche oder Kapelle darf die Eucharistie nur in einem Tabernakel ständig aufbewahrt werden. Beim Betreten des Kirchenraums machen viele Gläubige eine Kniebeuge oder eine Verbeugung in Richtung des Tabernakels, dem Ort der Gegenwart des Herrn.
Die Sakristei
Die Sakristei ist ein kleiner Raum im Kirchengebäude. In römischen Basilikenist er wegen der Einzüge nahe dem Eingang gelegen, später durch veränderte Traditionen nahe dem Altarraum. Von ihm aus kommt man in den Chorraum oder ins Kirchenschiff, zu Kanzel, Altar und Taufstein. Das Wort "Sakristei" kommt vom lateinischen "sacer", das heilig, geweiht, ehrwürdig bedeutet.
Es ist also ein sakraler, ein heiliger Raum, der dem Dienst der Verkündigung bzw. der Vorbereitung dieses Dienstes zur Verfügung steht. In der Sakristei bereitet sich der Pfarrer noch einmal für seinen Dienst im Gottesdienst vor, wird still, betet und besinnt sich auf das, was Gott durch ihn sagen will und kleidet sich ein. In manchen Gemeinden steht die Sakristei auch für die Beichte zur Verfügung.
Die Sakristei dient im Protestantismus der Gottesdienstvorbereitung, dem Gespräch, der Andacht und im Zusammenhang mit Kirchenöffnungen, Citykirchenarbeit, als Raum der Seelsorge.
Außer diesen ursprünglichen Verwendungszwecken dient die Sakristei heute auch als Aufbewahrungsort für alle liturgischen Bücher, Mittel, Textilien und Geräte, die zum Gottesdiensthalten nötig sind: Paramente, Kerzen, Agenden, Instrumente, Liederbücher und Bastelmaterial für den Kindergottesdienst, Verteilmaterial für die Gemeinde, Schaukastenmaterial und Geräte aller Art wie Lichtbildwerfer, Tageslichtschreiber usw.
Die Sakristei wurde im Barock als liturgischer Raum genutzt, z. B. für Privatmessen, auch Trauungen (Goethe und Christiane Vulpius in der Sakristei der Jacobskirche in Weimar).
Wenn in der Gemeinde ein Gemeindehaus fehlt, muss die Sakristei sogar als Wahllokal dienen.
Die Sakristei sagt uns: Gottes Wort muss aus der Stille kommen, bedarf aber oft menschlicher Mittel, um bei uns anzukommen.
Die Krypta
In alten Kirchen und Kapellen gibt es manchmal eine Krypta. Dieses Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet "das Verborgene" oder "der verborgene Raum".
Eine Krypta erinnert an die erste Christenheit und besonders an die Zeiten, in denen die Christen verfolgt wurden. Damals suchten sie für ihre Versammlungen verborgene Orte. So kamen sie zum Beispiel in Katakomben (das sind unterirdische Gänge und Gewölbe) zusammen, in denen man früher die Verstorbenen beisetzte.
Die Christen hatten keine Angst vor den Toten. Sie hielten ihre Gottesdienste bei und mit den Toten. In Erinnerung an diese Uranfänge der Christenheit wurden später, als die Gemeinden sich eigene Gebäude (Kirchen) bauten, solche verborgenen Räume unter der Kirche, und zwar unter Kreuz und Altar, eingerichtet. Man nannte sie Krypta und begrub darin Verstorbene; häufig waren es angesehene Tote wie Bischöfe und Fürsten.
Die Krypta sagt uns: Die Kirche unter dem Kreuz ist oft eine verfolgte Kirche.
Die Säulen
Vor allem alte Kirchen haben einen Innenraum, der durch Säulen bestimmt wird. Sie tragen das Dach. Diese Säulen, die auch das Hauptschiff von den Nebenschiffen trennen, sind oft sehr kunstvoll gestaltet. Säulen sind uns zunächst außerhalb von Kirchen bekannt: freistehende "Ehrensäulen", die man zu Ehren von berühmten Menschen aufstellte, oder Siegessäulen, die an siegreich geschlagene Schlachten erinnerten, oder Fruchtsäulen, die am Ende des Erntejahres als Dank aufgerichtet werden.
Die Säulen würdigen also bestimmte Personen oder Ereignisse.
Den Begriff "Säule" kennen wir auch aus einem anderen Zusammenhang. Wir nennen gelegentlich einen Menschen, der für eine Gruppe wichtig ist, eine "Säule". Die Apostel etwa werden Säulen der Urgemeinde genannt.
Im Mittelalter hat man mit den Säulen in den Kirchen ganz bewusst an diese apostolischen Säulen erinnert, an diese Männer, die besondere Verantwortung in der Gemeinde trugen. In Offenbarung 3,12 wird sogar gesagt, dass der, der mit seinem Glauben durchhält, eine "Säule im Tempel Gottes" werden solle.
Die Säulen sagen uns: Scheut euch nicht vor der Verantwortung in der Gemeinde und traut den alten Zeugen der Kirche.
› Weitere Informationen zu dem Symbol Säule
Die Fenster
Zu einem Haus, in dem man wohnen möchte, gehören Fenster, die das Licht von außen in den Innenraum hereinlassen. Fenster gehören auch zu einer Kirche. Allerdings sind Kirchenfenster etwas Besonderes. Das Glas ist meist kein gewöhnliches Fensterglas. Man kann von außen nicht in den Innenraum blicken und von innen nicht nach draußen sehen. Künstler haben sich viel einfallen lassen, um diese Fenster kunstvoll zu gestalten.
Die Art der Gestaltung macht deutlich, dass die Kirchenbesucher mehr brauchen als die Sonne am Himmel. Sie sind auf das Licht Gottes angewiesen. Die bunten Scheiben deuten mit ihrer Farbenpracht auf die Herrlichkeit Gottes hin. Viele Fenster sind als Glasbilder gestaltet.
Sie halten ihre Predigt mit den Darstellungen der biblischen Geschichte und erinnern an Momente der Kirchengeschichte, aber nur den Betrachter, der in den Innenraum geht. Erst von innen erschließen sich Schönheit und Bedeutung der Fenster. Wer nur von außen an die Bilder herantritt, sieht und versteht nichts.
Die Kirchenfenster sagen uns: Wir leben von Gottes Licht.
Das Kirchengestühl
Viele Kirchen haben heute lange Bänke oder Stuhlreihen. Bänke und Stühle lassen den Blick nach allen Seiten frei und können das Gefühl der Gemeinschaft aufkommen lassen. Der einzelne Kirchenbesucher weiß sich nicht allein.
Er sieht den, mit dem er singt und hört und betet. In alten Kirchen findet man noch da und dort ein Kirchengestühl. In den einzelnen Kirchenstühlen ist Platz zum Stehen, Sitzen und Knien. Jeder einzelne Christ hat seinen eigenen, abgegrenzten Stuhl.
Er ist ganz für sich und steht, sitzt oder kniet ganz allein vor Gott. So wichtig die Gemeinschaft in der Kirche und das Wissen um die Zusammengehörigkeit sind, so wichtig ist der Einzelne vor Gott und bei Gott.
In der christlichen Kirche ist beides nötig: allein und gemeinsam vor Gott leben. Dass es auch um den Einzelnen und den ganz bestimmten Christen geht, wird an den Namen deutlich, die in manchem Kirchenstuhl – aber auch sonst auf alten Kirchenbänken - stehen.
Der Kirchenstuhl sagt uns: Ich habe meinen Platz in der Kirche vor Gott.
Die Orgel
Ohne Musik ist eine christliche Gemeinde nicht zu denken. Neben Posaunen, Blas- und Streichorchester und Gitarren ist und bleibt die Orgel das Hauptinstrument. Sie gilt überall als die Königin der Instrumente, weil in ihr vielerlei Instrumente vereinigt sind oder nachgebildet werden: Posaune und Zimbel, Trompete und Viola; so heißen dann auch einzelne Register.
Wahre Meisterwerke wurden in den vergangenen Jahrhunderten gebaut, und Orgelbaumeister waren angesehene Leute. Heute gibt es schon – im Zuge der technischen Fortentwicklung – (billigere) elektronische Orgeln.
Die alte (teurere) Pfeifenorgel, die auch heute noch gebaut wird, versucht die menschliche Stimme nachzuahmen und zu verstärken. Der nötige Wind strömt aus dem Blasebalg (= Lunge) durch die Windkanäle (= Luftröhre) in die Pfeifen und Zungen (= Mund). Die meisten Orgeln haben mehrere Manuale (zum Spiel mit den Händen) und ein Pedal (zum Spiel mit den Füßen).
Die Orgel ist nicht Herrin, sondern Dienerin des Wortes Gottes, so wie die ganze Kirchenmusik. Die Orgel will die Gemeinde zum Singen anregen und ermuntern und sie beim Singen begleiten.
Die Orgel sagt uns: Das Lob Gottes kann nicht laut und schön genug gesungen und musiziert werden.
Die Kanzel
Unter "Kanzel" verstehen wir heute den Platz, das Pult oder Podest, von wo aus der Pfarrer predigt. Ursprünglich – in früherer katholischer Zeit – meinte man aber mit der Kanzel (lat. cancelli = Schranken) die Chorschranken, die das Kirchenschiff und den Chorraum voneinander trennten. Diese wurden auch Speisegitter genannt, da hier die Priester die Hostie austeilten.
Später wurde damit der halbhoch umschlossene und nach oben meist durch einen Schalldeckel begrenzte Standort für die Predigt bezeichnet. Um den Prediger besser sehen und hören zu können, erhöhte man diesen Platz.
Wie alles in der Kirche, so wurde auch die Kanzel reichlich verziert und vielfältig gestaltet. Bilder und Symbole wurden angebracht, biblische Geschichten und Gestalten, Mose oder die Propheten, oft auch die vier Evangelisten (Matthäus, Markus, Lukas, Johannes) wurden dargestellt, um auf diese Weise auf die Botschaft, den Inhalt der Predigt hinzuweisen.
In alten Kirchen hat man die Stütze oder den Sockel der Kanzel, die Kanzel selbst und das "Dach", den Schalldeckel über der Kanzel, als Einheit verstanden, baulich, gestalterisch und thematisch. Auf dem Kanzeldeckel sind gelegentlich Engel dargestellt oder sonstige Hinweise auf die Ewigkeit zu sehen.
Eine besondere Entwicklung in der evangelischen Kirche stellten die Kanzelaltäre dar. Hier wurde die Verbindung von Predigt und Abendmahl als Grundelemente des Gottesdienstes besonders deutlich.
Die Kanzel sagt uns: Nur wer auf Gottes Wort hört, kann auch gehorchen und so zu Gott gehören.
Der Altar
Der Altar steht im Mittelpunkt des Chorraums. "Altar" kommt aus dem Lateinischen (altare) und bedeutet hoher Opfertisch, Opferherd, Altaraufsatz. Die Bezeichnung des frühen Christentums für den hölzernen Tisch, an dem das Abendmahl gefeiert wurde (z. B. 1. Kor 10,18-21), erinnert an den Berg Sinai (die Bekanntgabe des Gesetzes, der Zehn Gebote) und an den Berg Golgatha (die Opferung Jesu als Inhalt des Evangeliums).
Der Altar ist der Ort der Kommunion und des Abendmahls.
Der Altar als Opfertisch
Für katholische Christen ist die Eucharistiefeier ein Opfermahl. Daher ist der Altar für sie der Ort, auf dem ein (unblutiges) Opfer gebracht wird. Die Form der alten Stein-Altäre gleicht einem Opfertisch (der Stein gehört zur Opferhandlung), aber auch einem Sarg oder gar einem Grab, wobei an den Tod Jesu und sein Grab gedacht wird, aber auch an den Tod aller Menschen, für die der Tod Jesu gilt.
Der Altar als Abendmahltisch
Da das Abendmahl für evangelische Christen keine Opferhandlung und kein Opfermahl ist, ist der Altar für sie auch nicht der Ort, auf dem ein Opfer (wenn auch ein unblutiges) gebracht wird, sondern der Abendmahlstisch, an den zu Brot und Wein eingeladen und somit an das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern erinnert wird.
Die Tischform aus Holz, in vielen neuen evangelischen Kirchen üblich, entspricht am meisten dem biblischen Verständnis des Abendmahls als eines Mahls der Gemeinschaft Jesu mit seinen Jüngern und der Gemeinde untereinander.
Seit dem Mittelalter errichtete man auf der Rückseite des Altars einen Aufsatz, der durch Darstellungen von Heiligen, biblischen Geschichten usw. gestaltet wurde.
Seit dem 4. Jhd. wird der Altar auch als Ort des Schutzes und der Zuflucht verstanden: Selbst die größten Verbrecher durften nicht in der Kirche und vor allem nicht am Altar ergriffen werden.
Der Altar sagt uns: Du bist eingeladen an den Tisch Jesu Christi und damit zum Mahl des Lebens in Zeit und Ewigkeit. So versinnbildlicht er den heiligen Tisch des Mahles mit Christus oder den Leib Christi selbst (das weiße Altartuch symbolisiert dann das Leichentuch).
Die Altarbibel
Das Wort "Bibel" kommt aus der griechischen Sprache (biblos) und heißt "Buch". So wichtig ist für Christen die Bibel Alten und Neuen Testaments, dass sie ganz schlicht von "dem Buch" reden können und dann wissen, was gemeint ist. In ihren beiden Teilen bringt die Bibel die ganze gute Botschaft Gottes zu uns Menschen.
Die Bibel hat ganz bewusst ihren festen Platz auf dem Altar, um das "sichtbare Wort" (Brot und Wein), das vom Altar her ausgeteilt wird, zu deuten, um das Abendmahl von anderen Mahlzeiten zu unterscheiden. In jedem Gottesdienst wird aus der Bibel vorgelesen. Ohne Bibellesung kann man sich keine Kirche und keinen Gottesdienst vorstellen.
Die Altarbibeln sind oft kostbare Ausgaben, kunstvoll (von wahren Künstlern) in Leder gebunden, mit Goldschnitt versehen, auf kostbarem Papier gedruckt und wunderbar ausgemalt. Viele alte Altarbibeln haben eine bewegte Geschichte und spiegeln die Geschichte ihrer Kirchengemeinde wider.
Die Altarbibel sagt uns: "Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege" (Psalm 119,103).
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Der Leuchter
Die Praxis, Leuchter, Kerzen und (Öl) Lampen in den Kirchen aufzustellen, kommt aus der Zeit, in der es keine anderen Möglichkeiten gab, die Kirchen zu beleuchten. Auf den Altar Leuchter zu stellen, haben die Kirchen aus dem jüdischen Synagogen- und Tempelgottesdienst übernommen (s. auch den nächsten Abschnitt "Kerzen").
Der siebenarmige Leuchter, die jüdische "Menora" (siehe Foto), findet seine Entsprechung in unseren Kirchen: Je drei Leuchter zu den beiden Seiten des Altarkreuzes beziehen das Kreuz als das siebte Licht mit ein.
Damit wird der Gekreuzigte, der Kruzifixus, als Licht bezeichnet, als das Licht der Welt bekannt. Die Zahl "sieben" setzt sich in der christlichen Kirche aus der Summe der Dreieinigkeit (Vater, Sohn und Geist) und der Vierzahl der Elemente (Erde, Wasser, Feuer und Luft) zusammen. Die Siebenzahl ist die Zahl der Vollkommenheit (sieben Tage der Woche usw.). Wenn nur vier Leuchter aufgestellt sind, dann sollen sie wohl an die vier Evangelisten erinnern. Und wenn es nur zwei sind, dann weisen sie auf das Alte Testament und Neue Testament hin oder – wenn das Kreuz einbezogen wird – auf die Dreieinigkeit.
Die Leuchter sagen uns: Jesus Christus ist das Licht der Welt; seid auch ihr das Licht der Welt.
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Die Kerzen
Der Brauch, Leuchter und Kerzen auf dem Altar aufzustellen, wurde beibehalten, auch als andere Lichtquellen in den Kirchen installiert wurden. Die Kerzen hatten zunächst einmal den Sinn, das Lesen zu ermöglichen. Der Brauch, Kerzen zu brennen, ist sinnvoll.
Die Kerze macht deutlich, was Liebe ist: "Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen" (Johannes 3,30). Die Kerze verzehrt sich durch ihr Leuchten, im Dienst für andere: "Niemand hat größere Liebe denn die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde" (Johannes 15,13).
Es gibt Vorrichtungen, die die abbrennenden Kerzen immer in der gleichen Höhe halten. So schön gleich hohe Kerzen auch aussehen mögen, sie machen das Leuchten für andere, dieses sich Verzehren für andere nicht deutlich.
Elektrische Kerzen am Christbaum (in der Kirche) mögen gelegentlich ein nötiger, weil ungefährlicher Ersatz für echte Kerzen sein, aber sie sind und bleiben ein schlechter Ersatz – wegen der Deutung.
Die Kerzen sagen uns: Vergiss den Dienst Jesu an dir nicht und vergiss den Dienst nicht, den du zu tun hast.
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Die Paramente
Kanzel und Altar werden mit besonderen Tüchern behängt, die man Paramente (= das Bereitete) nennt. Tischtücher machen eine Mahlzeit festlich. Die Paramente sollen den Gottesdienst und das Mahl festlich gestalten. Die Vorderseite des Altars bedeckt das "Frontale" (= das Stirntuch) oder das Antependium (= das Herabhängende), das nur ein Streifen ist, also nicht den ganzen Altar bedeckt.
Von der Kanzel hängt der "Kanzelbehang" herab. Altar- und Kanzelparamente werden in den gleichen liturgischen Farben hergestellt und benützt. Die Paramente begleiten die Gemeinde durch das ganze Kirchenjahr.
Die Grundfarbe Weiß kennzeichnet Christusfeste (Weihnachten und Ostern zum Beispiel), Rot die Kirchenfeste (wie Pfingsten und Reformationsfest), Violett die Fastenzeiten (Advents- und Passionszeit), Schwarz den Karfreitag und die Trauergottesdienste, Grün alle übrigen Sonntage im Kirchenjahr, die keinen besonderen Schwerpunkt haben.
Die Paramente sind meist künstlerisch gestaltet, von einer eigens dazu eingerichteten Paramenten-Werkstätte oder von talentierten Frauen der Gemeinde.
Die Paramente sind gestickt, gewebt oder geknüpft. Symbole, Zeichen oder gar ganze Bilder weisen auf die Kirchenjahreszeit oder den bestimmten Sonntag hin.
Die Paramente sagen uns: Die Botschaft von Jesus Christus ist immer dieselbe; sie hat aber im Laufe des Kirchenjahres ihre verschiedenen Schwerpunkte.
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Der Blumenschmuck
Blumen und Blüten sind Ausdruck von Leben und Freude. Wenn wir Feste feiern, dann schmücken wir Haus und Räume mit Blüten und Blumen und jungem Grün. Das ganze Jahr über werden die Kirchen geschmückt mit Blumen und Pflanzen der jeweiligen Jahreszeit.
Sie weisen auf das Fest hin, das Christen mit jedem Gottesdienst begehen: das Fest der Auferstehung Jesu Christi. Zugleich wird damit ausgedrückt, dass das Schönste und Beste an Blüten und Blumen ins Gotteshaus gehören soll. In vielen Gemeinden geben Gemeindeglieder ihre schönsten Blumen als Schmuck für die Kirche.
Der Blumenschmuck sagt uns: Wir freuen uns, dass wir Gottes Botschaft hören können.
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Der Taufstein
In katholischen Kirchen steht der Taufstein in der Taufkapelle meistens neben dem Eingang der Kirche. In den evangelischen Kirchen hat der Taufstein vor dem Chorraum in der Nähe von Kanzel und Altar seinen Platz. Damit wird ausgedrückt, dass Predigt, Taufe und Abendmahl, das Wort und die beiden Sakramente, das hörbare und zweifach sichtbare Wort Gottes, zusammengehören.
Wenn der Taufstein wirklich aus Stein ist, erinnert er uns an den Felsen, aus dem Mose einst im Auftrag Gottes Wasser geschlagen hat (2.Mose 17,1-7).
Alte Taufsteine haben oft noch ein tiefes, großes Becken, in dem kleine Kinder Platz haben. Früher wurden die kleinen Täuflinge bei der Taufe im Wasser ganz untergetaucht ("Taufe" kommt von dem Wort "tauchen").
Heute sind diese großen Becken durch eine kleine Schale mit einer Wasserkanne ersetzt, die beide meist kunstvoll gestaltet und aus kostbarem Metall sind. Auch die Taufsteine selbst, aus Holz oder aus Stein, sind nicht selten Kunstwerke von Kunstschreinern oder Steinmetzen.
Der Taufstein sagt uns: "Wer glaubt und getauft wird, der wird gerettet" (Markus 16,16).
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Das Lesepult
In alten Zeiten wurde vor oder neben dem Altar ein Lesepult aufgestellt, um den Altar, der für Kommunion und Abendmahl gebraucht wurde, von Bibel und Bibellesung zu entlasten. In vielen Gemeinden wird diese alte Sitte wieder aufgenommen. Vom Lesepult aus erfolgt die sonntägliche Schriftlesung, oft von einem Lektor oder sonstigen Gemeindeglied.
Auch Bekanntgaben aus dem Leben der Gemeinde werden vom Lesepult aus gemacht. Wort Gottes und das Leben der Gemeinde gehören zusammen: Wort und Tat, Bibel und Leben. Die Lesepulte wurden vielfältig gestaltet. Schreiner, Holzschneider, Schnitzer und andere Künstler waren daran beteiligt.
Wenn am Fuß des Lesepults Ungetüme zu sehen sind, dann soll damit gesagt werden, dass das Wort Gottes, das darüber verlesen wird, über sie Macht hat. Wenn Engel, Stier, Adler und Löwe als Gestalten zu erkennen sind, dann sind das die vier Evangelisten Symbole, die auf die Verkündigung des Wortes Gottes hinweisen.
Lesepulte sagen uns: Lehre und Leben, Wort und Tat, Gott und Welt gehören zusammen.
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Die Grabdenkmäler
Nicht nur in der Krypta, auch im Chorraum und im Kirchenschiff sind in alten Kirchen oft Grabdenkmäler oder Grabplatten zu sehen. Und auf dem Friedhof um die Kirche gibt es sie, alte und neue, in großer Zahl. Die Grabmäler jeglicher Art zeugen von der Liebe des Lebendigen zu den Toten. Sie zeugen aber auch von der geistlichen Haltung und der Glaubenseinstellung der Leidtragenden.
Viele Denkmäler versuchen den Verstorbenen in Erinnerung zu halten und drücken Trauer, Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit aus. Andere aber bezeugen durch lange Sätze und Inschriften, woher die Hinterbliebenen ihre Kraft holen.
Mit Bibelworten wie "Ich bin die Auferstehung und das Leben" oder mit Bekenntnissen wie "Jesus lebt!" oder mit Symbolen und Zeichen wie Palmzweig, Kreuz, A und O und anderen bekennen sie ihren Glauben an den Sieg Jesu Christi über den Tod.
Grabmäler sagen uns: Wir müssen alle sterben; aber Jesus hat den Tod besiegt.
Der Friedhof
Bei der Kirche oder auf einem Platz um die Kirche herum wurden früher die Verstorbenen begraben. In vielen Gemeinden ist das heute noch so. Man wollte die Toten bei sich haben. Man glaubte, dass sie zur Gemeinde der Vollendeten zählen und bei jedem Gottesdienst gegenwärtig sind.
Der Ort, an dem an die Toten „zur letzten Ruhe“ bettete, heißt darum Kirchhof (der Hof bei der Kirche) oder Friedhof (der Ort, an dem der Friede eingekehrt ist) oder Gottesacker (der Ort, an dem man die Toten Gott übergeben hat).
Auf dem Weg zum Gottesdienst musste man immer an den Gräbern vorbei. Es wurde an die Toten und an den Tod erinnert und durch die Grabmäler, wie auch durch die Predigt im Gottesdienst, an die Auferstehung von den Toten, die den wahren Frieden bringt.
Nichtchristen bestatteten im Allgemeinen ihre Toten außerhalb der Wohnbezirke. Diese Bestattungsweise ist leider heute in den Städten (und auch Dörfern) aus Platz- und Hygienegründen üblich geworden. Damit wird das Wegschieben von Krankheit und Sterben begünstigt, wodurch das Leben an Tiefe verliert.
Die Friedhöfe sagen uns: Im Leben und im Tod sind wir in der Hand Gottes.
Die Kunstwerke
In der Bibel steht der Satz: "Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen … Bete sie nicht an." (2.Mose 20,4-5). Damit wird ganz eindeutig das Bilderanbeten verboten.
Damit ist aber nicht verboten, was sich seither in den Kirchen eingefunden hat. Die Bilder dort, häufig wahrhafte Kunstwerke (Gemälde, Fresken, Schnitzereien, Skulpturen usw.) wollen und sollen nichts anderes als biblische Geschichte oder die Geschichte Gottes mit den Menschen und seiner Kirche nacherzählen und damit verkündigen.
Für leseunkundige Gemeindeglieder waren Bilder und Plastiken sichtbare Predigten, die „Bibel der Armen“ (biblia pauperum). Die Totentänze zum Beispiel erinnern daran, dass alle Menschen sterben müssen; der Kaiser und der Bettler, der Papst und der Mönch, der Fromme und der Gottlose, und dass Gott Gericht hält. Andere Bilder weisen auf wichtige Persönlichkeiten in der Kirche hin (Heilige in der katholischen Kirche; Martin Luther und andere in der evangelischen Kirche).
Die Kunstwerke sagen uns: Gottes Geschichte kann man nicht nur hören, sondern auch sehen.
Das Kreuz
Das Kreuz gehört zur Kirche. An verschiedenen Stellen des Gotteshauses ist es zu finden: auf dem Turm, auf dem Altar, über dem Altar im Chorraum, in den Fenstern, auf Bildern und Skulpturen. Obwohl für viele das Kreuz zum Schmuckstück geworden ist, ist es doch mehr: das Kennzeichen der Christen, ein steter Hinweis auf den, der am Kreuz starb, Jesus Christus.
An manchen Kreuzen ist die Figur des Leichnams Jesu angebracht. Solche Kreuze nennt man „Kruzifixe“. "Kruzifixus" heißt: "Der an das Kreuz geheftete". Oft ist auf einem Schild oder Täfelchen über dem Körper Jesu zu lesen: INRI. Das heißt: "Jesus Nazarenus Rex Judaeorum" (Jesus von Nazareth, König der Juden; vgl. Johannes 19.19).
Das Kreuz hat in den verschiedenen Ländern, zu verschiedenen Zeiten und in den verschiedenen Kirchen vielerlei Formen bekommen. Ohne Kreuz in irgendeiner Form kann man sich eine Kirche nicht vorstellen.
Das Kreuz sagt uns: am Kreuz starb Jesus für mich und für alle Menschen.
› Weitere Informationen zum Symbol Kreuz
Literaturhinweise
- Rommel, Kurt: Anker, Bibel, Christuszeichen ... Quell Verlag 1995
- Binetsch, Albrecht (Hg.) Zum Gotteshaus, Messner-Handbuch 1974